Inklusion

Im STARKE KINDERhaus bedeutet Inklusion für uns, das Zusammensein von allen Kindern, auch solchen mit besonderen Bedürfnissen und erhöhtem Förderbedarf. Alle Kinder sollen die Möglichkeit haben, den wohnortnahen Kindergarten zu besuchen. Die Stärken und Fähigkeiten der Kinder - nicht deren Schwächen - stehen im Mittelpunkt. Die große Chance besteht darin, dass jedes Kind von anderen lernen kann und darf. Entsprechend der Pädagogik Montessoris vertrauen wir auch auf die Eigeninitiative des Kindes und leiten entsprechende Angebote davon ab - Spielen, Lernen und Partizipation auf der Basis der verfügbaren Ressourcen.

Alle Kinder erfahren sich im gemeinsamen Handeln, Spielen und Lernen als kompetent. Durch die Pflege von Gemeinschaft und Solidarität erleben alle Kinder die Andersartigkeit als Möglichkeit und Bereicherung. Inklusion in unserem Kinderhaus heißt für uns Abbau von Barrieren auf den unterschiedlichsten Ebenen, permanente Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung und dem pädagogischen Handeln.

Unser Ziel ist es, Kindern mit Behinderung und solchen, die von einer Behinderung bedroht sind, gemeinsam mit Kindern ohne Behinderung zu betreuen und zu fördern, um ihnen eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Entsprechend des Bayerischen Kinderbildungs- und betreuungsgesetzes können auf Antrag der Eltern im Sinne des Inklusionskonzeptes des Kinderhauses zusätzliche Fachkraftstunden finanziert werden. Behinderte Kinder belegen im STARKE KINDERhaus stets drei Plätze, so dass sich die Gruppengröße verringert und alle Kinder mit ihren Bedürfnissen Berücksichtigung finden.


Ausführliche Informationen finden Sie in der Pädagogischen Konzeption.